Das hilft gegen Pickel Narben
Pickel führen zu kleinen Verletzungen der Haut, die das Bindegewebe zerstören. Wenn sich die Haut selbst repariert, können dabei Lücken entstehen und die Haut wächst nicht mehr so zusammen wie vorher – dadurch entstehen Pickel-Narben.
Dabei verfärbt sich die Haut zunächst rötlich und je mehr die Narbe abheilt, desto mehr verändert sich die Farbe und es können tiefe Dellen entstehen.
Was hilft bei Pickel Narben?
Methode 1: Narbenserum
Wichtig ist es, einen Pickel so früh wie möglich zu behandeln. Sobald er abgeheilt ist, sollte man ein spezielles Narbenserum (zum Beispiel das Narbengel von Wala) verwenden. Es versorgt die Haut mit Wirkstoffen wie Allantoin und Dexpanthenol, die das Gewebe wieder geschmeidig machen und so Verfärbungen, Unebenheiten und Pickel-Narben vorbeugen. Das sollte beachtet werden: Ein Narbenserum muss man über mehrere Monate und täglich anwenden, sonst wirkt es nicht.
Methode 2: Peeling
Wer in seiner Teenagerzeit unter Akne litt, hat häufig noch Andenken aus dieser Zeit. Bei Pickel-Narben, sprich feinen bis tieferen Löchern in der Haut, hilft nur eins: Peelen. Am besten eignen sich professionelle Peelings gegen Pickel-Narben.
Zum Einsatz kommen mechanische Peelings wie eine Microdermabrasion oder chemische Peelings wie ein Fruchtsäurepeeling. Sie tragen die oberste Hornzellen ab, dadurch wird die Zellerneuerung aktiviert, die Hautdichte erhöht und die Poren wesentlich kleiner. Dadurch verringert sich auch die Tiefe der Pickel-Narben.
Methode 3: Laserbehandlung
Wenn Akne- oder Pickel-Narben gerötet sind, können sie mit einem KTP-Laser aufgehellt werden.
Bei einer Laserbehandlung werden in mehreren Sitzungen die betroffenen Hautregionen mit einem Laser bestrahlt. Damit kann man nicht nur die Farbe der Pickel-Narben aufhellen, sondern teilweise auch Akne-Narben mildern.