Der angenehme Duft eines Lavendelbads kann bei Ruhelosigkeit und Stress helfen. Außerdem sind strapazierte Nerven mit Lärmempfindlichkeit ein Spezialgebiet der Pflanze, und auch körperliche Beschwerden wie Rheuma oder Muskelkater sollen sich mit einem entspannenden Lavendelbad lindern lassen.
Frischen Lavendel bekommst du beim Floristen oder im Gartencenter, für getrocknete Blüten gehst du am besten zum Reformhaus.
DIY – Lavendelbad selber machen
Für ein gemütliches Lavendelbad brauchst du mindestens eine Tasse frische oder getrocknete Lavendelblüten, die du in einem Liter Wasser aufkochst und dann zehn Minuten bei geschlossenem Deckel vor sich hinkochen lässt. Anschließend siebst du den Lavendel ab und gibst das duftende Wasser in dein Bad.
Nun kannst du hineinsteigen und die beliebten Heilkräuter ihre Wirkung tun lassen. Wenn du etwas mehr Zeit hast, kannst du dir aus Lavendel auch ein Badeöl selber machen. Dafür bedeckst du die Lavendelblüten in einem verschließbaren Gefäß mit Olivenöl. Die Mischung sollte circa zwei Wochen an einem dunklen Ort durchziehen, bevor du es dann als Badezusatz verwendest.
Tipps rund um das ätherische Bad
Damit die Haut nicht austrocknet, solltest du grundsätzlich nicht länger als 20 Minuten im Badewasser verbringen. Achte darüber hinaus auch auf eine haut- und kreislauffreundliche Wassertemperatur, die nicht mehr als 38 Grad Celsius betragen sollte. Wenn du dich nach dem Baden nicht abtrocknest, sondern in einen gemütlichen Bademantel hüllst, kann das ätherische Öl noch etwas länger wirken. So lässt sich der Entspannungseffekt maximieren.
Viel Spaß beim baden!