Wenn Puder richtig eingesetzt wird, kann er Wunder bewirken. Puder kann zum Beispiel große Poren verschwinden und den Teint super gleichmäßig strahlen lassen. Es gibt verschiedene Arten von Puder, wie du die unterschiedlichen Arten anwendest erklären wir dir im folgenden.
Makellose Haut: die besten Tricks mit Puder
1. Transparentpuder
Ein transparenter Puder ist, wie der Name schon sagt, farblos. Er hat den Vorteil, dass du dich im Ton niemals vertun kannst und sollte in jedem Make-up-Täschchen einen Platz haben. Du kannst mit einem Transparentpuder ganz einfach Unebenheiten ausgleichen, eine glänzende T-Zone mattieren und große Poren verschwinden lassen. Transparentpuder legt sich nämlich wie ein Weichzeichner-Filter auf die Haut.
2. Kompaktpuder
Kompaktpuder ist der perfekte Begleiter für unterwegs. Der Puder ist zu einer festen Masse gepresst und enthält deshalb sehr viele Pigmente. Willst du also Augenringe oder Unebenheiten abdecken, ist ein Kompaktpuder ideal. Viel besser sogar als Concealer, weil du mit Puder die Menge leichter dosieren kannst und das Ergebnis so nicht so schnell maskenhaft wird. Zum Auftragen eignet sich ein spezieller Puderpinsel, welcher luftig-rund gebunden ist, am besten. Um den richtigen Ton herauszufinden, einfach am Hals ausprobieren. Bloß nicht auf dem Handrücken, denn der Hautton hier weicht stark von dem im Gesicht ab.
3. Mineralpuder
Für alle Green-Beauty-Fans ist Mineralpuder jetzt das Ding. Dieser Puder wird aus natürlichen Mineralien gewonnen und enthält in der Regel keinerlei Duft- oder Konservierungsstoffe. Hast du empfindliche Haut, ist ein Mineralpuder perfekt für dich. Und auch für zu Unreinheiten neigende Haut eignet er sich optimal. Denn er absorbiert überschüssigen Talg und pflegt mit den enthaltenen Mineralien schon offene, vielleicht entzündete Stellen. Mineralpuder gibt es gepresst oder lose. Zur Applikation eignet sich ein Kabuki-Pinsel – der hat einen großen, buschigen Kopf und einen sehr kurzen Stiel. Das vereinfacht das Einarbeiten in die Haut. Den Mineralpuder einfach mit kreisenden Bewegungen auftragen, dann wird das Ergebnis am gleichmäßigsten.
4. Puderfoundation
Hast du normale oder fettige Haut? Dann solltest du statt einer Flüssig- lieber eine Puder-Foundation verwenden. Denn die wirkt mit Puderpartikeln gegen fettige Haut und Glanzstellen und sorgt so für einen langanhaltend matten Teint. Der Trick von früher, dass Puder zum Abmattieren nach der normalen Foundation verwendet wird, ist Schnee von gestern und heute doppelt gemoppelt. Ähnlich wie der Mineralpuder hat auch die Puder-Foundation eine hohe Pigmentdichte – sie wird deshalb auch am besten mit einem Kabuki-Pinsel in kreisenden Bewegungen aufgetragen.
5. Puderkugeln
Willst du ein besonders natürliches Ergebnis, sind Puderkugeln das Richtige für dich. Die Kügelchen sind lose in einem Döschen zusammengemischt und meistens eine Mixtur aus unterschiedlichen Farb-Nuancen. Perfekt sind Puderkugeln auch für Schmink-Anfänger, denn du kannst kaum etwas falsch machen. Die Puderkügelchen sind nämlich nicht sehr pigmentreich. Den Puder kriegst du aus dem Döschen, indem du mit einem eher leicht gebundenen Pinsel so lange über die Kugeln kreist, bis du ausreichend Puder daran haften hast. Den Pinsel dann einmal kurz abklopfen und den Puder anschließend einfach gleichmäßig im Gesicht verteilen. Doch Vorsicht: Oft enthalten Puderkügelchen Glanzpartikel – lieber nicht zu viel davon verwenden.