Du träumst immer wieder von einer wunderschönen blonden Mähne, hast aber Angst davor deine Haare zu schädigen? Wir bringen dich deinen Traum ein ganzes Stück näher, denn wir verraten dir, wie du deine Haare blondieren kannst, ohne sie zu schädigen.
So kannst du deine Haare blondieren, ohne sie zu schädigen
1. Die richtige Vorbereitung
Du denkst vielleicht, dass du dir und deinem Friseur einen Gefallen tust, wenn du dir die Haare vorher schon zuhause wäscht. Falsch gedacht, denn frisch gewaschene Haare sind sehr sensibel, deine Kopfhaut ist weniger geschützt, da du die körpereigene Fettschicht runter gewaschen hast.
2. Lass den Profi ran!
Für deine ersten Blondierungsversuche solltest du dir unbedingt einen Termin bei einem Friseur geben lassen, der geübt ist im Umgang mit Blondierungen. Selbstversuche solltest du hier unbedingt vermeiden, es sei denn, du wolltest schon immer mal mit orangefarbenen, grünen oder halbblond-halbbraunen Haaren mit einem Kreisch-Anfall vor dem Spiegel stehen.
3. Die richtige Aufhellung macht’s
Gerade für brünette Frauen, die sich von Dunkel auf Honig-, Champagner- oder einen anderen tollen Blondton färben möchten, ist es wichtig, dass die Haare nicht zu stark angegriffen werden. Eine Aufhellung bedeutet immer Stress für die Haare, da chemische Oxidationsmittel benötigt werden, um den Haaren die Farbe zu entziehen. Dadurch werden im Haar die so genannten Disulfidbrücken, die im Haar für Stabilität sorgen, zerstört. Die Haare verlieren an Festigkeit und an Glanz, zurück bleibt der berühmte Stroh-Effekt, unsere Horrorvorstellung.
Der Wirkstoffkomplex Olaplex verhindert zum Beispiel beim Färben, dass die Disulfidbrücken zerstört werden. Dadurch wirkt deine blondierte Mähne gesund und glänzend und deine Haarstruktur wird nicht angegriffen. Mittlerweile gibt es Friseure, die sich auf das Färben mit Olaplex spezialisiert haben. Für die richtige Nachbehandlung zuhause, hat Olaplex ein Shampoo und einen Conditioner auf den Markt gebracht, um deine Haare zusätzlich zu pflegen.
4. Auf die richtige Pflege kommt es an
Um lange etwas von deinem Traumblond zu haben, solltest du Glätteisen, Lockenstab und Föhn nur selten in die Hand nehmen. Dafür dürfen Haaröle und feuchtigkeitsspendende Produkte mit Keratin ruhig ab sofort jeden Tag auf deinem Kopf vorbei schauen. Wenn es nicht unbedingt sein muss, solltest du deine Haare nicht jeden Tag waschen.
5. Was tun, wenn der Ansatz nachwächst?
Wenn nach ca. sechs Wochen ein Ansatz sichtbar wird, solltest du erneut zum Friseur gehen und nur die nachgewachsenen Haare nachblondieren lassen. Unbedingt vermeiden, dass deine schon blondierten Haare noch mal aufgehellt werden, das schädigt sie auf Dauer nur noch mehr. Alle drei Monate die Spitzen schneiden lassen. So kann dein Blond-Traum wirklich wahr werden.